Die Lage der Gebäudespangen zueinander lässt eine atriumartige Hofsituation entstehen, die optional eine größtmögliche, landschaftlich geprägte Atmosphäre vermittelt.
Bezugnehmend auf das unmittelbar angrenzende Landschaftsschutzgebiet, das „Oskar-Helene-Wäldchen“ ist die Gestalt des Freiraumes geprägt durch landschaftlich vegetativ fließende Bänder plus sanfte Bodenmodellierungen innerhalb des Areals. Das neue Wohnensemble ist harmonisch in den naturnah thematisierten Gartenraum integriert und gleichzeitig miteinander verwoben.
Zentrales Gestaltelement des Innenhofes ist eine mäandernde Pflanzkomposition, die mit differenzierten Pflanzaspekten bezogen auf Blüte sowie Blattstruktur harmonisiert und den zentralen Mittelpunkt des Gartenraumes bildet. Ein integrierter Wegeverlauf aus Natursteinpflaster, der die beiden jeweiligen Gebäude erschließt und verbindet sowie gleichzeitig das Angebot eines Rundweges innerhalb des Gartenensembles zulässt.