Die Figur des Städtebaus an der ehemaligen Berliner Mauer mit fünf Neubaukomplexen ist Basis für die unterschiedlichen Typologien des Freiraums. Innerhalb der Blöcke entstanden introvertierte Quartiershöfe, außerhalb grüne Gärten sowie ein urbaner Stadtplatz als Entree, Treffpunkt und Bindeglied im Quartier.
Für die Vorgärten und Quartiershöfe ist eine Formensprache gewählt, die die individuellen und identitätsstiftenden Gärten und Spielbereiche in den jeweiligen Blöcken thematisiert. Die einzelnen Bereiche sind abwechselnd als Rasen-, Stauden- und Gräserfelder, als Tennenflächen oder Sand- und Holzdeckflächen realisiert. Den jeweilig angrenzenden Wohnungen sind Mietergärten zugeordnet, die durch Heckenpflanzungen eingefriedet sind.
Der Quartiersplatz als repräsentativer, sozialer und adressbildender Ort bietet durch eine Treppenanlage Raum für unterschiedliche Nutzungen, Bänke laden zur Kontemplation ein und differenzierte Baumsetzungen thematisieren den Freiraum.